Heiner Huschelmutz, CAD-Spezialist, ist verzweifelt. Seine Frau
war eine Woche auf Dienstreise und kommt morgen zurück. Huschelmutz
möchte ihr die Wohnung in blitzblankem Zustand präsentieren; im
Moment gleicht sie noch einem Schlachtfeld. Er will einen Besen
holen, kann aber keinen finden; es ist nach Ladenschluß. Da kommt
ihm eine Idee: In seiner Heimwerkstatt hat er eine computergetriebene
Fräsmaschine. Warum soll sie ihm nicht einen Besen fräsen? Die
Daten für den Besen sollen automatisch generiert werden. Zwecks
Inspiration nimmt er drei Borsten eines Pinsels in die Hand, die
er auf seinem Schreibtisch herumschiebt und anstarrt. Sie liegen
so da:![]() Heiner Huschelmutzs Sicht verschwimmt, und er sieht immer mehr Borsten, erst so: ![]() dann so: ![]() dann so: ![]() Noch etwas später hat er folgendes Bild vor Augen: ![]() Anfänglich ist Huschelmutz verwirrt, doch bald erkennt er ein Prinzip hinter dem Spiel, das seine Augen mit ihm treiben. |
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1. | Nach welchem Prinzip ist Heiner Huschelmutzs Vision aus der ursprünglichen Borstenanordnung entstanden? | |
2. | Schreibe ein Programm, welches das Prinzip über beliebig viele Schritte fortsetzt und jeweils die Borstenanordnung auf dem Bildschirm anzeigt. Schicke uns Bilder der ersten sechs Stufen. | |
3. | Verändere die Ausgangslage der Borsten so, daß andere schöne Bilder
entstehen. Schicke uns drei davon. |
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